A word comes to mind, a sentence emerges, entire sentences coagulate, this process of expressing oneself is buried deep, I want to free myself. The spoken word lies lurking, still unclear, hidden in a cave, waiting until the gloom lifts to show itself, but even so what I want to describe remains a dark shadow. I hold the play of apparitions on my canvas, on paper the play of words, so many iridescent dancing elements. What sort of figures are released from the underworld? I want to depict a world beyond my own inner night. Explanations fail me, this unknown being, mysteriously stuck in the darkness. I breathe in deeply. Is something there? A wild, naked animal? Caught in the night? Look how it’s looking at me!
Ein Wort fällt mir ein, ein Satz entsteht, ganze Sätze formulieren sich, dieser Prozess von Ausdruck liegt tief vergraben, ich will mich befreien. Lauert das Gesagte, welches noch keine klare Gestalt angenommen, in einer Höhle, in der es so lange hockt und wartet und sich erst zeigt, als es geborgen, als Etwas, dass ich beschreiben will, ein dunkler Schatten. Auf der Leinwand bewahre ich das Spiel der Erscheinungen, auf dem Papier Spiele der Worte, so viele irisierende Elemente tanzen. Was für Gestalten werden aus der Unterwelt herausgelöst? Ich möchte eine Welt vorstellen, die jenseits meiner inneren Nacht liegt. Erklären lässt es sich niemals, dieses unbekannte Wesen, das geheimnisvoll in der Dunkelheit festsitzt. Ich atme tief ein. Ist dort etwas? Ist es ein wildes, nacktes Tier?
Gefangen in der Nacht? Wie es mich anblickt!